Die besten veganen Proteinpulver (Test für 2021) – Gesund & Lecker

Wie der Name verrät, enthalten Proteinpulver einen hohen Proteinanteil. Als Nahrungsergänzungsmittel unterstützen sie den Aufbau von Muskelmasse bei Sportlern. Es ist bekannt, dass Proteinpulver zu einer Leistungssteigerung in verschiedenen Sportarten führen kann. Bei starker körperlicher Beanspruchung entstehen oftmals kleine Verletzungen – sogenannten Mikrotraumata – im Muskelgewebe.

Der Körper reagiert durch die Einlagerung von Proteinen in den Rissen, wodurch der Muskel stabilisiert und gestärkt wird. Dadurch kommt es zu einer Verdickung des Muskels und ferner zum Muskelwachstum. Durch eine ausreichende Proteinzufuhr helfen die Proteinpulver beim Muskelaufbau.

Einige Pulver verwenden als Basis tierisches Protein aus Molke, Milch und Eiklar. Daneben gibt es aber auch Proteinpulver, die sich ausschließlich aus pflanzlichen Proteinen zusammensetzen. Pflanzliche Alternativen sind gleich aus mehreren Gründen sehr empfehlenswert.

Pflanzliches Protein ist gesünder und hält fitter

Pflanzliche Proteine halten jung, gesund und fit. Heute geht man sogar davon aus, dass pflanzliche Proteine nicht nur mit ihrem tierischen Pendants mithalten können. Sie gelten sogar als hochwertiger. Die Grundbausteine der Proteine sind die Aminosäuren. Zwar setzen sich tierische Proteine im Durchschnitt aus mehr essenziellen Aminosäuren zusammen. Das sind Aminosäuren, die der menschliche Körper nicht selbst synthetisieren kann.

Nach neuesten Erkenntnissen ist die Zusammensetzung tierischer Proteine aber bei hohem Konsum alles andere als gesund. Durch den Konsum steigt beispielsweise der IGF-1-Spiegel , ein Wachstumshormon, das auch das Wachstum von Krebszellen und schlussendlich Tumoren begünstigt. Ebenfalls scheinen tierische im Gegensatz zu pflanzlichen Proteinen den Alterungsprozess zu beschleunigen.

Tierisches Protein erhöht den Cholesterin-Spiegel

Überdies empfehlen sich vegane Proteinpulver für Menschen mit erhöhtem Cholesterinspiegel. Ein erhöhter LDL-Cholesterinspiegel im Blut begünstigt die Entstehung von Arteriosklerose und einigen koronaren Herzkrankheiten. In den westlichen Industriestaaten sind diese Krankheitsbilder heute die häufigste Todesursache, meistens in Form eines Herzinfarktes. Das ist auf die derzeitige, ungesunde Ernährungsweise des Bevölkerungsdurchschnitts zurückzuführen, die sich durch ein Übermaß an tierischen Lebensmitteln auszeichnet.

Auch bei der Entstehung von Alzheimer konnte im Test ein Zusammenhang zwischen Cholesterinspiegel und Ausbruch der Krankheit nachgewiesen werden.

Vegane Proteinpulver sind nachhaltiger!

Ein weiterer Grund dafür, sich für eine vegane Variante zu entscheiden, ist die höhere Umweltverträglichkeit. Tierisches Protein geht mit einem höheren Wasserverbrauch und Flächenverbrauch einher und produziert eine vielfach höhere Menge an Treibhausgasen, die ursächlich für den derzeitigen Klimawandel sind. So verursacht Soja beinahe achtzig Prozent weniger Treibhausgasemissionen als herkömmliche Kuhmilch.

Für den Anbau von Soja sind siebzig Prozent weniger Fläche nötig, und auch bei dem Energieverbrauch ist Soja die weitaus umweltfreundlichere Alternative. Auch aus ethischer Sicht ist veganes Proteinpulver geboten. 98 Prozent der tierischen Produkte stammen in Deutschland gegenwärtig aus der Massentierhaltung, die meistens für Tiere qualvolle Haltungsbedingungen bedeutet und die Entstehung von Krankheiten fördert, was auch für Menschen gefährlich werden kann.

Sich bei der Auswahl der vielen verschiedenen Proteinpulver auf dem Markt für eine vegane Variante zu entscheiden, hat somit nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern gewinnt auch aus ökologischer und ethischer Sicht. Doch auch unter den veganen Proteinpulvern gibt es eine ausgesprochene Vielfalt an unterschiedlichen Produkten, sodass Konsumenten oftmals die Entscheidung für eines schwerfällt.

Welches Proteinpulver ist am hochwertigsten? Welches Proteinpulver eignet sich für welche Sportart? Gibt es gute vegane Proteinpulver ohne Soja? Ist „bio“ immer teurer und besser? Dieser Artikel soll eine erste Orientierung auf dem Markt ermöglichen, sodass die Fragen nachfolgend geklärt und einige der beliebteste und besten veganen Proteinpulver vorgestellt werden.

Immer mehr Profisportler werden vegan

Dass eine vegane Ernährungsweise für Leistungssportler nicht geeignet ist, ist ein längst überholtes Ammenmärchen. Gerade jüngst hat die Netflix-Doku GameChangers“ mit den klassischen Vorurteilen in Sachen veganer Ernährung aufgeräumt. Viele bekannte und sehr erfolgreiche Sportler schwören inzwischen auf eine rein pflanzliche Ernährung.

Zu nennen ist der Kraftsportler Patrik Baboumian. Er führte unter anderen den Titel des „stärksten Mann Deutschlands“. Pflanzliche Proteine eignen sich wunderbar für den Muskelaufbau. Kein Wunder also, dass Gorilla so muskulös sind: Sie ernähren sich nämlich komplett vegan!

Welche Typen gibt es?

Viele vegane Proteinpulver setzen sich aus Erbsenprotein zusammen, es gibt aber auch Pulver aus Soja, Hanf und Reis.

Soja-Proteinpulver

Das Soja-Proteinpulver wird aus Sojabohnen gewonnen und weisen ein ausgezeichnetes Aminosäurenprofil auf und einen hervorragenden Nährstoffgehalt. Das Proteinpulver enthält alle acht essentiellen Aminosäuren und darüber hinaus einen hohen Anteil an B-Vitaminen sowie Eisen, Kalium und Magnesium.

Im Kontrast zu tierischen Varianten setzt sich Soja aus ungesättigten Fettsäuren zusammen. Menschen mit einem krankhaft erhöhten Cholesterinspiegel sollten folglich auf tierische Proteinpulver verzichten. Sie profitieren stattdessen hier von der pflanzlichen Variante aus Soja. Oft zitierte Studien, wonach Soja den Testosteronspiegel senken und so den Muskelaufbau hemmen würden, halten einer näheren Überprüfung nicht stand.

So sind die Studien teilweise ungenau und die Ergebnisse zeigen nur eine sehr geringfügige Veränderung des Testosterons im Blutspiegel von Männern. Im Gegenteil: Es gibt einige, sehr viel besser geführte Studien die einen Zusammenhang zwischen Östrogenproduktion und Milchkonsum nahe legen. Trotzdem ist es sinnvoll, den Proteinbedarf als Sportler über mehrere Quellen abzudecken, wodurch die optimale Zufuhr aller Aminosäuren gewährleistet wird.

Das Sojaproteinpulver der Marke Erdschwalbe besteht zu 100 Prozent aus Sojaprotein und ist somit vollkommen vegan. Das bedeutet, dass es nicht nur alleine für Vegetarier oder Veganer geeignet ist, sondern auch für Menschen, die unter einer Laktoseintoleranz leiden. Das Soja für das Proteinpulver stammt aus ökologischem Anbau und ist frei von Pestiziden und Gentechnik. Empfohlen wird das Produkt vom Bodybuilding-Weltmeister Klaus Serratus Drescher. Drescher, der vegane Nahrungsmittel schätzt, verwendet das Pulver auch für die Herstellung von selbstgemachtem Brot.

Im Vergleich zu anderen Pulvern weist das Sojaproteinpulver einen markant hohen Proteingehalt von sagenhaften 92 Prozent auf. Auch beim Aminosäureprofil kann das Produkt im direkten Vergleich mithalten. Seine Wertigkeit beläuft sich auf einen Score von 84. Erwähnenswert ist außerdem, dass Soja schneller verstoffwechselt wird. Der Geschmack wird als dezent beschrieben.

Andere Arten ohne Soja

Wie oben bereits erwähnt, sind auch andere vegane Proteinpulver ohne Soja hoch im Kurs. Sehr beliebt ist Proteinpulver aus Erbsenprotein. Erbsenprotein hat ebenfalls – genau wie das Soja – ein sehr gutes Nährstoffprofil und enthält einen hohen Anteil an Lysin, einer Aminosäure, die eine große Rolle beim Muskelaufbau spielt. Auch enthalten ist Arginin. Diese Aminosäure setzt Wachstumshormone frei, die unabdingbar für das Muskelwachstum sind.

Nicht selten wird geraten, das Erbsenprotein mit Reisprotein zu kombinieren, da so eine bestmögliche Verwertung im Körper erzielt wird.

Ein Beispiel für ein Produkt mit nur einer Pflanzenkomponente ist das Vegan Rice Protein von ZEC+. Die durchschnittliche Füllmenge von veganen Proteinpulverpackungen beträgt 500 bis 600 Gramm. Beliebt sind aber auch größere Verpackungsgrößen, so wie ZEC+ sie anbietet. Reisprotein ist speziell auch für Allergiker geeignet, denn es gilt gemeinhin als hypoallergen, was bedeutet, dass es nur in den seltensten Fällen allergische Reaktionen auslöst.

Reisprotein hat eine überaus beachtliche Nährstoffdichte, was es nicht nur alleine zu einer guten Alternative neben tierischen Pulvern macht, sondern auch ausgezeichnet neben Präparaten aus mehreren Komponenten mithalten lässt. Der Gehalt an für den Muskelaufbau relevanten Aminosäuren ist sehr hoch im Reisprotein.

Aber auch andere Nährstoffe sind reichlich vorhanden: So sind alle B-Vitamine vertreten und auch Vitamin D, natürliches Beta-Karotin, ebenfalls Vitamin E, Folsäure und Cholin. Nebstdem ist Reisprotein natürlicherweise süßlicher. Darüber hinaus süßt ZEC+ sein Vegan Rice Protein deshalb nur mit den natürlichen pflanzlichen Süßungsmitteln aus Honigkraut und entöltem Kakao.

Das Reisproteinpulver bewährt sich in allen Bereichen des Sports. Eingesetzt werden kann es im Bereich des Muskelaufbaus und der Kraftssteigerung, aber auch bei der Fettreduktion und im Leistungs- und Ausdauersport. Die Proteinpulver von ZEC+ tragen das Qualitätssiegel Made in Germany.

Das Produkt gibt es in den Variationen Vanille, Schoko, Haselnuss und Pekanuss-Karamell.

Biotiva stellt ein Proteinpulver her, das zu 100 Prozent aus wertvollem Erbsenprotein besteht und einen überdurchschnittlich hohen Proteinanteil von 83 Prozent besitzt. Gewonnen wird es aus gelben Erbsen und ist für Allergiker geeignet, aber auch für Menschen mit Unverträglichkeiten. So ist das Produkt frei von Gluten, Cholesterin und Laktose. In größeren Mengen vorhanden sind die Aminosäuren Lysin und Arginin, die eine gewichtige Rolle beim Muskelaufbau und Muskelerhalt spielen.

Der Hersteller zeichnet sich im Besonderen durch die Bioqualität seiner Erzeugnisse aus und bringt obendrein Jahrzehnte an Erfahrungen in der Branche mit. Biotiva setzt nur auf natürliche Pflanzenschutzmittel und wendet sich entschieden gegen chemische Pestizide. Das Unternehmen greift dabei auf traditionelle Erkenntnisse aus dem Bereich der Heilpflanzenkunde zurück.

Biotiva ist nach eigenen Angaben der einzige Hersteller im Segment der Nahrungsergänzungsmittel, der vollständig in Bioqualität produziert. Das bedeutet natürlich auch, dass alle Produkte des Herstellers ausnahmslos frei von Gentechnik sind. Biotiva ist auch einer der wenigen Unternehmen in der Rubrik, die Wert auf den Aspekt der Fairness in der Produktion legen.

Das Pulver wird in Deutschland abgefüllt und auch in Deutschland kontrolliert.

Liest man sich die Bewertungen durch, fällt auf, dass sehr viele Kunden die gute Qualität des Pulvers loben.

Erbsenproteinpulver gibt es natürlich nicht nur von einer Marke. Ein Hersteller unter vielen ist das Unternehmen Sevenhills Wholefoods. Auffallend ist der sehr niedrige Kilopreis. Das Unternehmen gibt als Unternehmensmaxime das Bestreben an, ihren Kunden eine maximal hohe Qualität zu einem sehr niedrigen Preis anzubieten.

Es handelt sich um ein Bioprodukt ohne Füllstoffe, Bindemittel oder anderweitige Zusatzstoffe. Außerdem kommen keine Pestizide und Herbizide zum Einsatz. Verpackt wird das Produkt in Großbritannien. Der Hersteller erklärt auch im Detail, wie das Erbsenprotein aus den Hülsenfrüchten gewonnen wird.

So werden die Erbsen im ersten Schritt ausgelesen und gereinigt. Im nächsten Schritt werden dann die ausgesuchten Erbsen in eine Zentrifuge gegeben, um ungewollte Sendimente zu entfernen. Anschließend wird das Gemisch auf rund sechzig Grad Celsius erhitzt, sodass es sich zunächst verflüssigt und dann sprühgetrocknet wird.

Der Geschmack von Erbsenprotein unterscheidet sich stark von anderen Proteinisolaten. Sevenhills Wholefoods empfiehlt sein Pulver besonders als Zugabe zu Suppen, Smoothies und Säften.

Charakteristisch für das Unternehmen ist ihr Fokus auf den Ausbau und die Förderung von Regionalität. So werden die Produkte direkt von den einheimischen Landwirten bezogen und nahe des Ursprungs auch verarbeitet. Diese Vorgehensweise stärkt die regionalen Wirtschaften und sorgt für einen gerechteren Handel. Sevenhills Wholefoods glaubt an langfristige Partnerschaften zwischen den Produzenten und dem Unternehmen, zahlt faire Preise und versucht die Bauern bestmöglich zu unterstützen.

Um noch mehr zu tun, arbeitet der Hersteller additiv mit Wohltätigkeitsorganisationen zusammen. Es ist Sevenhills Wholefoods ein Anliegen, die Situation für Menschen in Entwicklungsländern zu verbessern. Das ist sehr löblich und das Produkt ist für all jene zu empfehlen, die Produkte auch nach Kriterien der Nachhaltigkeit und Fairness auswählen. Das Pulver besteht wirklich nur aus Erbsenprotein und enthält weder Süßstoffe noch sonst irgendwelche Extras.

Vegane Mehrkomponentenpulver

Die meisten Sport- und Ernährungswissenschaftler raten dazu, nicht auf die Proteine einer einzelnen Pflanze zu setzen. Besser sind die Mehrkomponentenpulver – sie kombinieren sich aus verschiedenen Proteinen und garantieren so, dass der Körper mit allen wichtigen Aminosäuren erfolgreich versorgt wird. Zu den gängigsten Mischungen gehören solche, die sich aus Hanf-, Erbsen- und Reisprotein zusammensetzen. Sie enthalten sowohl eine wünschenswerte Konzentration an Arginin und Glutamin, als auch an essentiellen Aminosäuren.

Ein empfehlenswertes Produkt im Segment der Mehrkomponentenpulver ist das Vegan Protein Pulver von dem Unternehmen foodspring. Das Sortiment besteht aus drei verschiedenen Geschmacksrichtungen: Vanille, Schokolade und Erdbeere. Neben den bereits erwähnten Komponenten (Reis, Hanf und Erbse) ist in dem Proteinpulver von foodspring noch zusätzlich Protein aus Sonnenblumenkernen enthalten.

Dieser weiterer Zusatz macht das Proteinpulver  besonders schmackhaft. Im Verhältnis hat jedoch das Erbsenisolat mit 78 Prozent den größten Anteil an dem Pulver. Das Vegan Protein Pulver ist ein hervorragendes Supplement für den Muskelaufbau und eignet sich sowohl für Kraftsportler als auch für das regelmäßige Ausdauertraining.

Durch die erstklassige Zusammensetzung gibt foodspring an, dass ihr veganes Proteinpulver sogar das beste vegane Supplement auf dem Markt ist. Denn es gewinnt obendrein durch eine optimale Löslichkeit, sodass Verklumpungen in Shakes und Müslis vermieden werden. Die Produktqualität wird nachdrücklich durch das Made-in-Germany-Siegel unterstrichen.

Die Kompanie von foodspring besteht aus Ernährungswissenschaftlern, Sportexperten und Athleten, die gemeinsam professionelle Konzepte für die Ernährung von Sportlern erarbeitet und auf dieser Basis Proteinpulver entwickelt haben. foodspring punktet außerdem durch eine nachhaltige und nährstoffschonende Verarbeitung.

Nennenswert ist auch das VEGAN PROTEIN von Alpha Foods mit dem Flavor Vanille. Das VEGAN PROTEIN fügt sich aus gleich sechs verschiedenen Isolaten zusammen. Inbegriffen sind die Proteine von Reis, Soja, Erbsen, Chia, Sonnenblumenkernen und Kürbiskernen. Eine Besonderheit ist die Zugabe von Verdauungsenzymen. Der besonders leckere und cremige Geschmack rührt von der enthaltene Kokosnuss-Milch in VEGAN PROTEIN her.

Die cremige Textur und der süßliche Geschmack haben VEGAN PROTEIN zu einem augenscheinlichen Publikumsliebling gemacht. Beurteilt man das Produkt nach den Bewertungen der Verbraucher, ist VEGAN PROTEIN zumindest geschmacklich bestes veganes Proteinpulver. Alpha foods Motivation war es, ein Supplement zu kreieren, das appetitlich schmeckt und trotzdem alle Wirkstoffe sinnvoll und synergetisch kombiniert.

Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf den Aspekt der Nachhaltigkeit bei der Auswahl der Inhaltsstoffe. Um sich stetig zu verbessern, nimmt Alpha foods die Rückmeldungen der Käufer sehr ernst und versucht, die Empfehlungen und Kritiken in den Entwicklungsprozess so gut wie möglich einzubinden.

Das Unternehmen verwendet nur bereits gesprosste Samen. So werden mögliche Blähungen und Magenkrämpfe vermieden. Spurenelemente und Mineralstoffe können außerdem besser aufgenommen werden. Grund dafür ist das Fehlen der Phytinsäure in gesprossten Samen, die für Verdauungsprobleme und eine gehemmte Nährstoffaufnahme ursächlich ist. Die Phytinsäure wird bei der Keimung durch das Enzym Phytase abgebaut.

Anders als andere Hersteller verzichtet Alpha foods auch auf künstliche Süßungsmittel. Künstliche Süßungsmittel stehen im Verdacht – paradoxerweise – das Risiko für die Zuckerkrankheit, Diabetes mellitus, zu erhöhen, obwohl es anfangs dafür entwickelt wurde, den gesundheitsschädlichen Zucker zu ersetzen und einhergehende Folgeerkrankungen zu vermeiden.

Vegane Proteinpulver ohne Süßstoff sind leider recht selten. Zu den Süßstoffen gehören namentlich Acesulfam K und Sucralose. Acesulfam K löst nach neusten Studien durch die Chemikalie DCM Sehstörungen, Kopfschmerzen, Leberschäden und geistige Verwirrung bei einigen Menschen aus.

Außerdem verdächtigt man die Chemikalie auch einer krebsfördernden Wirkung. Sucralose ist das Süßmittel, was vornehmlich die Zuckerkrankheit fördert, da es eine Instabilität des Insulins herbeiführt. Auch vernichtet Sucralose gutartige Darmbakterien. Die Zusammensetzung der Darmbakterien beeinflussen die gesamte körperliche Gesundheit.

Man weiß heute, dass ein großer Teil chronischer Erkrankungen mit einer verminderten Anzahl an guten Darmbakterien einhergeht, denn sie sind unter anderem für ein funktionierendes Immunsystem außerordentlich wichtig. Alpha foods beschränkt sich aufgrund dieser Erkenntnisse auf die Beifügung von Stevia, einem natürlichen Süßungsmittel aus der Stevia-Pflanze.

Alpha foods verzichtet des Weiteren auf synthetische Aromen oder andere industrielle Hilfsstoffe. Die einzelnen Zutaten werden ohne Gentechnik hergestellt. Bei den Zutaten handelt es sich um reine Naturprodukte. Hierauf legt Alpha foods sehr großen Wert.

Aber nicht nur die Gesundheit der Kunden liegt dem Unternehmen am Herzen, sondern auch mitunter eine nachhaltige Bewirtschaftung. Das Unternehmen arbeitet mit Tier- und Umweltschutzorganisationen zusammen und lehnt die Verwendung von Palmöl kategorisch ab. Palmöl steht in der Kritik, weil es sich bei Palmöl-Plantagen um Monokulturen handelt, die einheimische Arten verdrängen und so die Biodiversität gefährden.

Die Behälter von Alpha foods, die sogenannten Membrandosen, bestehen zu neunzig Prozent aus recyceltem Material und sind vollkommen recycelbar. So setzt die Firma ein Zeichen gegen Umweltverschmutzung und speziell gegen die Vermüllung von Land und Meer.

Mit von der Partie der Mehrkomponentenpulver ist der Bio Vegan Protein Drink von Purya, besonders zu empfehlen in der Sorte Cacao Carob. Wie bereits die anderen beiden Produkte enthält er Hanf, Kürbis und Sonnenblumen. Der „Drink“ eignet sich besonders für alle Kakaoliebhaber, denn er enthält viel hochwertigen Kakao. In Pflanzenmilch gemischt, schmeckt der Shake wie ein leckeres Kakao-Getränk und hat nicht den unappetitlichen, bitteren Beigeschmack anderer Proteinpulver.

Auch das Unternehmen Purya bedient sich ausschließlich natürlicher Süßungsmitteln. Die angenehme Süße des Proteinpulvers stammt vom Kokosblütenzucker und Agavenpulver. Eine Besonderheit des Pulvers von Purya ist der dezente Geschmack nach Karamell. Dieser rührt von den getrockneten Früchten des Johannesbrotbaumes her, die Bestandteil des bekömmlichen und leckeren Pulvers sind.

Wie im Produktnamen bereits angedeutet, stammen alle Inhaltsstoffe der Marke aus kontrolliert biologischen Anbau. Das heißt, dass sowohl auf Gentechnik als auch auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichtet wird. Das Nährstoffprofil des Produkts ist sehr gut. Durch die Komponentenmischung wird der Körper mit Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen versorgt. Dabei sind obendrein keinerlei Konservierungsstoffe oder Farbstoffe in dem Proteinpulver enthalten.

Weiter im Sortiment sind die Sorten Raw-Energy, eine besonders verlockende Variante für Roh-Veganer, Rote Banane Baobab und Vanille Erdbeere. Viele Kunden bezeichnen das Proteinpulver von Purya als bestes veganes Proteinpulver.

Wer gerne in größeren Mengen einkauft, sollte sich die Produkte von Nutri-Plus näher anschauen. Das Proteinpulver wird in Behältern mit einem Fassungsvermögen von einem Kilo geliefert. Im Vergleich: Die meisten anderen Hersteller verpacken normalerweise in Größen von 500 bis 600 Gramm.

Das Unternehmen überzeugt auch durch eine große Angebotspalette verschiedener Geschmäcker, wie Marzipan, Cheesecake oder Mango-Maracuja. Wer es also geschmackstechnisch auch einmal ausgefallen mag, ist hier goldrichtig. Das Proteinpulver hat eine hohe biologische Wertigkeit, da es alle acht essenziellen Aminosäuren enthält. Klassischerweise setzt es sich aus Soja-, Erbsen- und Weizenprotein zusammen.

Der Proteinanteil beträgt dabei mindestens achtzig Prozent. Durch diese Mixtur ist eine sehr gute Proteinzufuhr besonders für Sportler gewährleistet. Außerdem enthalten sind große Mengen an Kalium, Phosphor und Eisen.

Wegen des Anteils an Weizen lässt sich das Pulver auch sehr gut als Zusatz beim Kochen oder Backen verwenden, was das Vegan 3K Protein gegenüber anderen Produkten auszeichnet. Zum Beispiel lassen sich mithilfe des Pulvers proteinreiche Cookies herstellen, die sich ideal für unterwegs und für die Zeit nach dem Training eignen.

Ein Pluspunkt ist auch bei diesem Proteinshake, dass er nicht das kritische Palmöl enthält, was leider gegenwärtig in sehr vielen Lebensmitteln zu finden ist. Das Produkt kommt ohne Zuckerzusätze und Farbstoffe aus, ist fettarm und eignet sich für beide Geschlechter gleichermaßen gut. Nutri-Plus legt sehr viel wert auf die Qualitätssicherung seiner Produkte.

So werden alle Waren in Deutschland produziert und von Ernährungswissenschaftlern nach zertifizierten Qualitätsstandards entwickelt. Obendrein werden die Produkte von unabhängigen Laboren in regelmäßigen Abständen überprüft.

Alle Mitglieder des Teams aus Ernährungswissenschaftlern hinter Nutri-Plus leben vegan. Gegründet wurde das Unternehmen ebenfalls von einem Ernährungswissenschaftler. Das Produkt erfreut sich erwähnenswerter Beliebtheit. So sind die Bewertungen fast durchgängig sehr positiv bei einer ausgesprochen hohen Gesamtzahl an Bewertungen.

Auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt das Proteinpulver. Dadurch, dass das Proteinpulver in verhältnismäßig großen Mengen verkauft wird, relativiert sich auch der Kilopreis. Sinnvoll ist ein Kauf solcher großen Behälter dann, wenn man regelmäßig und langfristig Sport treibt.

Ein traditionelles Dreikomponenten-Pulver wird auch von dem Hersteller nu3 angeboten. Das Produkt fällt durch das originelle Design schnell ins Auge. Auch nu3 verkauft sein Produkt in größeren Mengen, wodurch auch hier der Kilopreis im unteren Durchschnitt liegt. Das Proteintrias bildet sich dabei aus Erbsen, Hanf und Reis. Auch in diesem Pulver sind weder künstliche Aromen noch Zuckerzusätze enthalten.

Momentan erhältlich sind die Geschmäcker Vanille, Cookies & Cream, Erdbeere und Schokolade. Die Kombination der drei Protein-Isolate ergibt ein vollständiges Nährstoffprofil. Hervorzuheben bei diesem Proteinpulver ist die weiche Konsistenz, denn viele andere Pulver sind eher sandig und lösen sich weniger gut auf. Nicht so das Vegan Protein 3K. Es löst sich in Wasser genauso gut wie in Pflanzenmilch.

Die Kontrolle der Produkte erfolgt regelmäßig in Deutschland. Zwar ist in kleinen Mengen das Süßungsmittel Sucralose im Vegan Protein 3K, dafür wurde aber auf Süßungsmittel wie Acesulfam K, Aspartam und Natrium-Cyclamat verzichtet, die gesundheitsschädlich sein können.

Das Proteinpulver von BodyMe ist natürlichen Ursprungs, ungesüßt, arm an Kohlenhydraten sowie glutenfrei. Das Pulver hat ein vollständiges Aminosäureprofil und setzt sich aus der herkömmlichen und klassischen Dreierkombination aus Hanf, Reis und Erbse zusammen.

Es handelt sich um ein Bio-Produkt aus Großbritannien, das in kleinen Chargen mit großer Sorgfalt produziert wird. Entwickelt wurde es von Leigh, der selbst Sportler ist und ein Präparat auf den Markt bringen wollte, das frei von  nicht natürlichen Zutaten ist und zudem nicht unter unethischen Bedingungen produziert wird. Er wollte ein Produkt erzeugen, das sich im Einklang mit dem Körper und der Natur befindet, um so auf nachhaltige Art und Weise maximale Wertschöpfung zu ermöglichen.

Die Produkte werden in Großbritannien abgepackt und enthalten wie versprochen nur natürliche Substanzen. Es wird vollkommen auf Süßmittel verzichtet, was ein klarer Vorzug solcher biologischen Produkte zu anderen Produkten ist. Das Produkt von diesem Hersteller hat durchgängig sehr gute Bewertungen bekommen, ist recht beliebt und besitzt mehrere Siegel, die dem ethischen und ökologischen Ansatz des Unternehmens die nötige Glaubwürdigkeit verleihen.

Baowow ist eine Proteinbombe aus Hanf, Erbse, Reis und Sonnenblumenkernen. Das beschert dem Erzeugnis eine hohe biologische Wertigkeit mit einem abgerundeten Aminosäureprofil. Berlin Organics schenkt jedoch nicht nur dem Nährstoffgehalt Aufmerksamkeit. Die Marke ist der Überzeugung, dass auch die Herkunft der Inhaltsstoffe wichtig sind, wenn es darum geht, qualitativ hochwertige Ware zu vermarkten.

Alle Zutaten entsprechen deshalb der zertifizierten Bio-Qualität, was wiederum heißt, dass alle enthaltenen Pflanzen ohne Beihilfe von Pestiziden und ohne Gentechnik gezüchtet wurden.

Baowow hebt sich von anderen Marktteilnehmern durch eine Komposition aus weiteren wertvollen Nährstoffen ab. Diese Nährstoffe werden aus den beiden bekannten Superfoods Flohsamen und dem Baobab gewonnen, welcher auch dem Produkt einen Teil seines Namens verlieh. Beide Zutaten sind reich an Ballaststoffen, die für eine gesunde und regulierte Verdauung sorgen.

Dazu kommen feines Bio-Kakaopulver und ein wenig Kokosblütenzucker, womit man beim nächsten Punkt ist: In dem Produkt von Berlin Organics ist glücklicherweise kein Süßungsmittel enthalten. Als letzte erwähnenswerte Zugabe befindet sich auch Maca-Pulver in der Zusammensetzung. Es soll fit machen, die Leistungsfähigkeit steigern, sowohl beim Sport als auch bei anderen beliebten Aktivitäten.

Die Produkte der Marke Madena sind ideal für die Gewichtsreduktion. Durch den sehr geringen Anteil an Fetten und Kohlenhydraten kann das Proteinpulver die erfolgreiche Gewichtsabnahme bei einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität unterstützen.

Die Proteinquelle bei diesem Proteinpulver sind Erbse und Reis. Des Weiteren ist dem Pulver ein hochwertiges Granatapfel-Extrakt zugesetzt. Granatäpfel sind sehr vitamin- und mineralstoffreich und im Besitz der sogenannten Flavonoide, einer Untergruppe der Antioxidantien. Antioxidantien bauen im Körper freie Radikale ab, verjüngen die Zellen und stärken das Immunsystem.

Madena hat einen „Zwei-Phasen-Plan“ entwickelt. Dieser Diätplan gliedert sich in zwei Phasen. Die erste Phase, welche sich über sechs Tage erstreckt, wird hierbei die „Aktivphase“ genannt. In dieser Phase bestehen zwei der drei täglichen Mahlzeiten aus dem Proteinshake und einer Kombination aus wertvollen pflanzlichen Ölen, die die Zufuhr von Omega-3- und Omega-6 – Fettsäuren und ungesättigten Fettsäuren sicherstellen sollen.

Die Hauptmahlzeit des Tages soll möglichst kohlenhydratarm, also Low Carb, sein. Dabei bieten sich Fisch, viel Gemüse, Salat, Geflügel, Nüsse und Hülsenfrüchte an. Die zweite Phase der Diät hat den Namen der „Nachhaltigkeitsphase“ erhalten. Sie beginnt ab Tag sieben. Von nun an besteht nur noch eine tägliche Mahlzeit aus dem Proteinshake. Von Madena wird empfohlen, die Shake-Mahlzeit auf den Abend zu verlegen. Diese Prozedur wird wiederholt, bis schlussendlich das individuelle Wunschgewicht erreicht ist.

Madena bezieht sich bei diesem Prinzip auf den sogenannten Eiweiß-Effekt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass eine eiweißreiche Ernährung dabei helfen kann, erfolgreich abzunehmen. Das liegt daran, dass das Sättigungsgefühl des Körpers sich an der Proteinaufnahme orientiert.

Da Protein nicht wie Kohlenhydrate und Fette bei Überzufuhr in den Zellen gespeichert wird, gibt es eine konkrete Sättigungsgrenze. Man isst also nur so lange, bis die Proteinzufuhr gesättigt ist. Dieser Effekt kann also seine gewinnbringende Eigenschaften bei Diäten entfalten.

Das Proteinpulver von Strive zeichnet sich durch eine günstige Klimabilanz aus. Die Bestandteile des Produkts sind: Erbsen-, Reis-, Hanf- sowie Sonnenblumenprotein, echtem Kakao und Gurkenmehl. Wie viele vegane Proteinpulver unterlässt der Hersteller auch die Beigabe von künstlichen Aromen, Süßungsmittel und Konservierungsstoffe.

Alle Zutaten stammen aus biologisch-kontrolliertem Anbau und das Proteinpulver schützt somit die Artenvielfalt und das Klima. Die Nährstoffdichte ist hoch und das Produkt wurde von Ernährungsexperten entwickelt.

Die Produkte werden in Deutschland hergestellt und überprüft und besitzen deshalb das Made-in-Germany-Siegel. Außerdem gibt der Hersteller an, dass die Produkte entsäuernd wirken und Konsumenten angegeben haben, dass das Proteinpulver von Strive besser verdaulich wäre als andere vergleichbare Produkte anderer Hersteller.

Und auch die Bewertungen sprechen dafür, dass das Produkt schmackhaft und qualitativ hochwertig, also durchgängig empfehlenswert ist. Der wichtigste und fürsprechendste Aspekt des Pulvers ist aber, dass der Hersteller einen Baum für jede verkaufte Packung pflanzt. Das ist ein schönes, schätzenswertes Projekt.

Wo kann man veganes Proteinpulver kaufen?

Veganes Proteinpulver gibt es sowohl in einschlägigen Geschäften für Kraftsportler als auch in gut sortierten Supermärkten, Drogerien und natürlich im Online-Handel. Amazon führt eine große Auswahl an verschiedensten Produkten.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!